Klosterruine Limburg
67098 Bad Dürkheim
Deutschland
Art: Ruine
Besitzer: Stadt Bad Dürkheim
Geschichte
Im 9. Jahrhundert wurde dieses Bauwerk von den salischen Herzögen als Burg errichtet, die als Schutzfunktion des Isenachtales diente.
Im Jahre 1025 wurde die Limburg zu einem Benediktinerkloster. Elf Jahre später wurde sie dann in Anwesenheit des Kaisers Konrad II geweiht. Zwischen den Jahren 1034 und 1065 wurden die Reichsschätze der Kaiser und Könige im Kloster aufbewahrt.
Der Leichnam der Königin Gunhild von Dänemark, die Gattin Kaiser Heinrich III, wurde von Italien über die Alpen gebracht und im Kloster beerdigt. Um 1206 werden die Grafen von Leiningen Schutzvögte der Limburg. 1470 wird die Limburg vom Kurfürst Friedrich der Siegreiche erobert. 1504 erlebte das Kloster eine 12-tägige Feuersbrunst. Es wird nicht mehr aufgebraut, sondern anschließend als Steinbruch genutzt.
Heutige Nutzung
Auf der Klosterruine finden heute diverse Veranstaltungen statt. Diese reichen von Konzerten bis hin zu Theater– und Opernaufführungen. Neben diesen Veranstaltungen kann man jeder Zeit die Ruine kostenlos bestaunen. Wo damals die Klosterkirche war, ist nun ein Restaurant zu finden.
Mythen und Sagen
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