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THE GÄS: Bad News

Seit ihrer Gründung vor fünf Jahren hat die Kölner Band THE GÄS einen rasanten Start hingelegt. Nicht nur, dass sie ihren 70iger Jahre Sound perfektionierten, sondern sie veröffentlichten ziemlich schnell ihr Debutalbum Savage. Ihren sleazigen Hardrock haben sie in der ganzen Zeit immer weiter veredelt. Nun stehen sie mit ihrem zweiten Album Bad News in den Startlöchern und nach so viel Vorschusslorbeeren war ich natürlich gespannt, ob die Band rund um den Frontmann Pedro Cardoso noch einen drauflegen konnten. Ich freue mich schon auf die zehn neuen Songs.

Als ersten Song bekommen wir den Titelsong Bad News geboten, der nicht mit Gitarrenriffs geizt. Da ist nicht glattgebügelt, denn der Sound ist einem Live-Auftritt sehr ähnlich. Kein Wunder, denn die Aufnahmen wurde komplett live und analog eingespielt. Bei Come On! wird das Tempo dann noch ein wenig angezogen, was vor allem an dem perfekten Gitarrensound liegt. Der über fünf Minuten lange Song Devil´s Eye beginnt ziemlich opulent, aber schon nach kurzer Zeit wechselt der Sound über in sleazigen Rock, eben das was ihnen am besten gelingt. Der nächste Song Waste The World verfügt über mehr Tempo und genau das macht den Song so interessant, denn die Band hat versucht in dem Glamrock noch einige progressive Parts einzubauen, die den Song wirklich aufwerten. Bei Gun For Hire bekommen wir dann ein Lied geboten, welches im Melodicrock anzusiedeln ist und einige Querverweise zu AC/DC aufweisen.

Dass die Band große Livequalitäten hat, haben sie schon mehrfach unter Beweis gestellt. Auch der nächste Song Jump in The Fire passt sehr gut in dieses Bild, denn bei diesem treibenden Sound sehe ich die Fans schon ausrasten. Das trifft auch auf das nächste Stück Tame The Beast zu. Der Gesang wurde gekonnt in Szene gesetzt und die Gitarrenarbeit ist wirklich exzellent. Mit einem gehörigen Groove wurde The Game versehen und man kann sich diesem Rocksong nicht entziehen, aber mir fehlt ein wenig hierbei der rauchige Gesang von Pedro Cardoso. Einen regelrechten Song zum Misingen und Abfeiern ist THE GÄS mit dem Track Trinity gelungen. Der Song macht gute drei Minuten lang Lust darauf. Den Abschluss des Albums bildet der Song No Hard Shoulder und dieser bietet noch mal alles was die Band zu bieten hat. Treibender Sound, präzises Gitarrenspiel und der variantenreiche Gesang ist das perfekte Ende des Albums.

Eins ist sicher THE GÄS haben mit Bad News ein Album erschaffen, welches sich dadurch auszeichnet, dass man live keine Überraschung erlebt. Zusammen mit der Soundlegende Dirk Baldringer hat die Band die zehn Songs in seinem Studio in Leverkusen aufgenommen. Das Album klingt frisch, unverbraucht und ehrlich! Zudem kann man eine immense Weiterentwicklung vermerken.

Trackliste
01. Bad News
02. Come On!
03. Devil´s Eye
04. Waste The World
05. Gun For Hire
06. Jump in The Fire
07. Tame The Beast
08. The Game
09. Trinity
10. No Hard Shoulder

Veröffentlichung: 11.11.2022
Stil: Hardrock, Glamrock, Sleazerock, Rock, Metal
Label: Hey!blau Records

The Gaes: Bad News
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11/12/22 by Gisela
THE GÄS in unserer Band- und Künstlerdatenbank

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