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PRIOR THE END: Cutting My Roots

Die Band PRIOR THE END, aus dem beschaulichen Rohrbach in Bayern stehen seit ihrer Gründung 2013 für Energie, Emotion und beständigen Wandel. Im Jahre 2016 veröffentlichte die Band rund um den Sänger Alexander Weiß ihr Debutalbum The Worst Is Yet To Come. Unterstützt durch eine erfolgreiche Crowdfunding Kampagne und einer akribischen Studiophase, stehen PRIOR THE END nach 2 Jahren der Pandemie-geschuldeten Bühnenabstinenz mit ihrem neuen Album Cutting My Roots in den Startlöchern. Bin gespannt was mich erwartet.

Auf dem neuen Album befinden sich 12 neue Lieder und laut Info sind sie dem alternativen Metal zuzuordnen. Hören wir mal rein! Ziemlich rasant beginnt das Album mit dem Metalsong Rage & Static, den man getrost zum reinrassigen Metal zählen kann. Sehr interessant beginnt das Lied Ask Them About Cancer, bei dem man den alternativen Sound sofort heraushört. Am Anfang klingt er noch sehr ruhig, aber über am Ende ist nichts mehr so wie es am Anfang war. Die Band steigert sich in einem Song von Rock zum Metal, nicht schlecht. Beim Stück Time Forgot Itself handelt es sich von Anfang an um einen Modern Metalsong, der an manchen Stellen treibend und an anderen eher etwas ruhiger wird. Das ist eben moderner Metal. Nach einem eher ruhigen Beginn entwickelt sich Lifeline zu einem alternativen Rocksong, den man aber einige Male anhören muss, bevor er zündet. Ewas kompliziert ist der nächste Song Pygmalion, denn der wechselt von seichten Parts über in Metal Parts, wobei dies ein wenig holprig klingt.

Mit einer Keyboardeinlage startet Trespassing In Sanity und hier glänzt vor allem der Sänger mi einer überragenden Leistung. Der balladeske Sound wird erst zur Hälfte ein wenig von Metal unterbrochen. Richtig guter Song! In eine ganz andere Richtung bewegen wir uns mit No Skin, denn dieser tendiert eher zum Crossover Metal, aber dies ist halt auch alternativ. Ganz im Gegensatz steht dazu das nachfolgende Stück Catalepcity, welches ruhiger daherkommt, bis auf einige Metalpassagen abgesehen. Im typischen Alternative-Metal beginnt Gaijin, aber schon nach kurzer Zeit wird es sehr ruhig um dann wieder Fahrt aufzunehmen. Na ja so kann man es auch machen, aber mich überzeugt es nicht so richtig. Mit groovigen Tönen wurde Mark It Zero versehen und das wird bei Live-Konzerten wirklich zünden. No King On Heaven’s Door ist ebenfalls ein Lied, bei dem alle ihren Frust herausbrüllen können. Den Abschluss des Albums ist dem Titeltrack Cutting My Roots vorbehalten. Bei dem über 6-minütigem Song wird noch mal alles aufgeboten was der Alternative Metal zu bieten hat, von langsamen und melodiösen Passagen bis hin zu treibenden Metalsound.

Das Album Cutting The Roots von PRIOR THE END ist nicht schlecht, aber es fehlt an manchen Stellen der richtige Kick. Ich kann es auch nicht so richtig erklären, aber z.B. gefällt mir die Stimme von Sänger Alexander Weiß am besten bei den Metalparts, wobei er sich beim cleanen Gesang an manchen Stellen etwas schwertut. Aber ansonsten haben sie ein gutes Album abgeliefert auf das man aufbauen kann.

Trackliste
01. Rage & Static
02. Ask Them About Cancer
03. Time Forgot Itself
04. Lifeline
05. Pygmalion
06. Trespassing In Sanity
07. No Skin
08. Catalepcity
09. Gaijin
10. Mark It Zero
11. No King On Heaven’s Door
12. Cutting My Roots

Veröffentlichung: 13.05.2022
Stil: Alternative Metal, Metal, Heavy Metal
Label: Timezone Records
Facebook: facebook.com/priortheend

Prior The End: Cutting My Roots
Buchmaxe

05/10/22 by Gisela
PRIOR THE END in unserer Band- und Künstlerdatenbank

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