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SKULL FIST: Paid In Full

In Kanada prägte SKULL FIST in den letzten 15 Jahren ganz massiv die dortige Undergroundszene. Sie verstanden es mit spielerischer Leichtigkeit ihren Sound aus Heavy Metal bis hin zu Speedmetal zu verknüpfen. Nach der EP Heavier Than Metal veröffentlichten sie noch 3 Alben, welche die Fans verzückte. Seit dem letzten Album Way Of The Road aus dem Jahr 2018, wurde es etwas ruhiger um die Band. Nun haben sie mit Atomic Fire Records ein neues Label im Rücken und los geht es mit Paid In Full.

Ob sich SKULL FIST auf ihrem neuen Album nach 4 Jahren Abstinenz neue erfunden haben, will ich jetzt mal in Angriff nehmen. Beim Titeltrack Paid In Full hat man vielleicht eine Vorahnung, denn der Song ist sehr groovig und auch die Schnelligkeit ist nach unten geschraubt worden. Mit Long Live The Fist wird es dann schneller und aber irgendwie klingen sie anders, aber ob es besser ist, werde ich wohl am Ende der Scheibe wissen. Was mir vor allem beim nächsten Song Crush, Kill, Destroy auffällt ist die Tatsache, dass die Band mehr auf Mitsing-Songs setzt, ist ja auch nicht falsch. Vom speedigen Metal habe ich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts gehört. Trotz allem gefallen mir die Songs. Mit akustischen Gitarren startet Blackout, aber schon nach kurzer Zeit bekommen wir speedigen Metal geboten, der einen, durch die prägnanten Gitarrenpassagen, durch und durch gehen. Da ist er also der Speedmetal-Touch. Toller Song welcher der Band gut zu Gesicht steht.

Madman, der atmosphärisch startende Song, könnte man auch gut in die 70iger Jahre verfrachten. Das liegt zum größten Teil an den Gitarren, welche den Song dadurch in eine andere Dimension bringen. Mit dem Powermetallastigen Stück For The Last Time geht es weiter und präsentieren uns eine andere Seite von SKULL FIST. Auch der Gesang passt sich variantenreich an und bildet mit dem speedigen Gitarrenspiel eine Einheit. Heavier Than Metal wird von der Band in einer neuen Form präsentiert, denn der Song befand sich schon 2010 auf der gleichnamigen EP und alleine daran kann man gut ausmachen wie stark sie an sich gearbeitet haben. So hätte der Song schon vor 12 Jahren klingen sollen. Den Abschluss des Albums bildet Warrior Of The North, mit dem sie auf ihre Anfangstage zurückblicken. Speedige Gitarren dominieren, aber im Gegensatz zu früher hat Sänger Zach Slaughter immens an seinem Gesang gearbeitet und mir gefällt er heute besser und aussagekräftiger. Die Songs offenbaren eine neue Seite von SKULL FIST, die ihnen aber sehr gut zu Gesicht stehen und glaubhaft ist

Einziges Mank ist die kurze Laufzeit des Albums, welches unter 40 Minuten liegt. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, denn besser ist doch acht fantastische Songs zu hören, als Filler, die man nicht hören will und man kann ja die Repeat-Taste drücken. SKULL FIST sind das Wagnis einer Änderung eingegangen und sie haben mit Paid In Full einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ich hoffe jetzt nur, dass wir nicht wieder 4 Jahre warten müssen.

Trackliste
01. Paid In Full
02. Long Live The Fist
03. Crush, Kill, Destroy
04. Blackout
05. Madman
06. For The Last Time
07. Heavier Than Metal
08. Warrior Of The North

Veröffentlichung: 22.04.2022
Stil: Metal, Heavy Metal, Speedmetal
Label: Atomic Fire Records
Facebook: facebook.com/skullfisted

Skull Fist: Paid In Full
London-Kurztrip.de

04/19/22 by Gisela
SKULL FIST in unserer Band- und Künstlerdatenbank

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