Willkommen bei Nightshade
Name: Passwort: | Passwort vergessen? | Registrieren



Rezension (Musik)Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel

ALLEHACKBAR: In You Face

Aus dem Schwarzwald kommt die Band ALLEHACKBAR. Das Trio, welches 2012 gegründet wurde, veröffentlichte bis heute eine EP, zwei Alben sowie eine Live-CD. Nun gibt es mit In Your Face ihr drittes Werk, auf dem sich 13 Songs befinden. Unter den Favoriten von ALLEHACKBAR zählen Gruppen wie u.a. MOTÖRHEAD, ROSE TATTOO oder AIRBOURNE. Hinzu kommen noch punkige Töne, die das ganze sehr interessant machen.

Mit dem Titeltrack In Your Face startet das Album mit einem leicht punkigen Song, bei dem aber die heavy Variante überwiegt. Bei No Return kann man die Spielfreude der Band nicht von der Hand weisen, den der Song klingt frisch und lebendig. Bei Metal-Train war ich eigentlich sicher, dass man einen Metalsong geboten bekommt, aber man bleibt in der punkigen Schiene stecken. Der Song ist nicht schlecht, aber irgendwie klingt er genauso wie die vorangegangenen. Mit Religion kommt dann ein wenig Abwechslung im Sound, den dieses Stück klingt ein wenig mehr nach Heavy Rock oder Metal. Richtig Fahrt nimmt das Album mit Beer, Scotch, Gras auf, den der schnelle Song besitzt mehr härtere Klänge. Im gleichen Rhythmus geht es dann bei Zander weiter, bei dem mich der Gesang ein wenig an Lemmy von Motörhead erinnert.

Eine Überraschung ist dann Saturday Night am Anfang für mich, denn er kommt sehr groovig daher. Aber schon nach kurzer Zeit geht es wieder in die altbekannte Punk-Schiene zurück. Nach dem Heavymetalsong 2012, bei dem die Band nur wenige punkige Fragmente eingebaut hat, folgt mit Born To Rock für mich das erste Highlight, den der groovige Song weiß mit viel Melodie zu überzeugen. Bei Another Page verlassen sie wieder den Weg des melodischen Grooves und rocken wieder in der gleichen Geschwindigkeit weiter, wie bei den anderen Songs. Die tiefer klingenden Gitarren verbreiten bei Fuck The Haters das spezielle Feeling eines richtigen Metalsong. Mit Friendship wird es wieder punkig und schnell weiter und zum Abschluss bekommen wir bei Modern Slav einen mehr in die Metalschiene ausgerichtetes Stück. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich brauche jetzt erst einmal ein wenig Pause, denn eine über 45 Minuten lange Vollbeschallung von mehr Punk orientiertem Sound ist nicht ohne.

Mit dem Album In Your Face erfinden ALLEHACKBAR die Musik nicht neu, aber durch ihre Frische hebt es sich doch von anderen Veröffentlichungen in diesem Genre ab. Ich hätte doch noch etwas mehr Vielfalt erwartet, denn mir fehlt einfach das differenzierte Songwriting. Trotz allem wird diese Scheibe ein Partykracher.

Trackliste
01. In Your Face
02. No Return
03. Metal-Train
04. Religion
05. Beer, Scotch, Gras
06. Zander
07. Saturday Night
08. 2012
09. Born To Rock
10. Another Page
11. Fuck The Haters
12. Friendship
13. Modern Slav

Veröffentlichung: 04.04.2022
Stil: Heavy Rock, Metal, Heavy Metal
Label: Selbstvertrieb
Webpage: allehackbar.com
Facebook: facebook.com/Allehackbar

Allehackbar: In Your Face

04/03/22 by Gisela
ALLEHACKBAR in unserer Band- und Künstlerdatenbank

Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel
Wie Du uns unterstützen kannst:
Dir gefällt unsere Arbeit? Das ist toll! Allerdings kostet sie Zeit und Geld, daher würden wir uns wir uns über die Zahlung einer freiwilligen Lesegebühr freuen! Auch mit dem Einkauf in einem unserer Shops kannst Du uns unterstützen:
eBay | Cardmarket | Booklooker | Kleinanzeigen
Zudem würden wir uns freuen, wenn Du einen eventuell vorhandenen "Adblocker" deaktivierst und/oder unsere Website und Inhalte in die Welt teilst. Vielen Dank!

ImpressumAllgemeine GeschäftsbedingungenDatenschutzerklärung

Postanschrift + Kontakt:
Nightshade - Frank van Düren
Landfermannstraße 9, 47051 Duisburg, Deutschland
Mail: info@nightshade-shop.de
Tel: 0203/39346380 | Mobil: 0170/3475907

Alle Rechte bei Firma Nightshade und Frank van Düren, ausgenommen eingetragene Markenzeichen der jeweiligen Hersteller und externe Webprojekte.
Konzept und Design 2001-heute by Nightshade/Frank van Düren.