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Interview (Musik)Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel

Do Not Dream

Zwischen Metal und Rock gibt es noch viele Facetten, die es zu entdecken gilt... Und lauscht man den Klängen von Do Not Dream, dann weiß man daß noch lang nicht jeder kreative Weg erschöpft ist. Die 8 Märchengestalten aus dem schönen Niedersachsen haben sich in den letzten Jahren vor allem live ein beträchtliches Publikum erspielt, so eben auch als Opener des Samstags beim diesjährigen Castle Rock, wo unsere rasende Reporterin Nadine drei der "Nicht-Träumer" gleich mal zum Gespräch gebeten hat. Warum die Band noch keinen Plattenvertrag hat, und wie eine Frau es schafft sich unter 7 Kerlen durchzusetzen, das alles lest ihr im Folgenden.

Nadine:
So, hier haben wir jetzt Do Not Dream. Ihr habt heute den zweiten Tag des Castle Rock eingeleitet. Wie ist so euer Eindruck von dem doch relativ kleinen Festival?

Tina:
Ja, wir haben gestern schon eine ganze Menge mitbekommen, von den Bands die gestern Abend schon gespielt haben und die trotzen hier ja wirklich Allem, wirklich Wind, Wetter und anderen Kapriolen. Es ist super, dass es um diese Zeit schon so gut besucht ist. Es macht einfach nur Spaß, besonders wenn das Wetter dann so gut ist.

Christian:
Die Atmosphäre hier ist natürlich einmalig, wunderschöne Kulisse!

Lars:
Die Stimmung jetzt für die erste Band war super, es hat funktioniert, man hatte das Gefühl die Leute gehen mit. War klasse!


"Als man angefangen hat war der Plattenvertrag so das Zauberwort."

Nadine:
Spielt ihr denn lieber als erster oder schon in die Richtung Headliner?

Tina:
Ich glaube, das kommt ganz drauf an, das kann man pauschal gar nicht so sagen. Wenn man natürlich was eigenes organisiert hat und da den Headliner macht, dann ist das natürlich super.

Christian:
Es ist natürlich auch schön weiter hinten zu spielen, wenn es dann schon dunkler ist, wenn man dann schon das Licht ein wenig hat, das wirkt dann natürlich ganz anders. Und macht eine Menge Spaß.

Nadine:
Aber jetzt für hier war es okay?

Tina:
Ja, auf jeden Fall!

Christian:
Hat Spaß gemacht!

Nadine:
Gibt es auf dem heutigen Festival irgendwen, auf den ihr euch besonders freut?

Tina:
Da kann ich wohl mal für die Herren in meiner Band sprechen, auch für nicht anwesenden gerade, ich glaube die freuen sich sehr auf Epica.

Greenist

Nadine:
Und du selber?

Tina:
Ich hab mich gestern, muss ich echt sagen, auf Van Canto gefreut. Also ich hab die schon vorher mal live gesehen und die machen echt gute Laune und haben gestern auch wieder voll überzeugt. Epica hab ich bisher noch nicht live gesehen, freu ich mich aber persönlich auch sehr drauf weil ich die einfach total klasse finde. Super Frau, tolle Stimme und da passt alles zusammen, da bin ich echt gespannt drauf.

Nadine:
Ihr habt euch von Album zu Album sehr entwickelt, von Herbststurm zu Withered Rose wurdet ihr deutlich härter. Seit dem 27. Juni ist euer neues Album Schattenwelten auf dem Markt. Was können Leute von dem Album erwarten, die es noch nicht gehört haben?

Lars:
Ich denke von dem Album kann man durchaus einen typischen Do Not Dream-Sound erwarten, der auf diesem Album auch wieder recht vielseitig ausgefallen ist. Wir bedienen uns ja verschiedenen Stilmittel und so ist auf Schattenwelten auch wieder eine ziemlich ausgewogene Mischung vorhanden, von ruhigeren Songs, von härteren Songs...

Tina:
Und es ist deutsch!

Lars:
Ja, es ist komplett in deutsch, das ist dann eine Veränderung. Englischsprachige Lyrics sind diesmal gar nicht dabei.

Nadine:
Warum habt ihr euch dazu entschlossen?

Christian:
Wir hatten uns in der Vorproduktion überlegt ob wir wieder deutsch-englisch gemischt machen, wie soll überhaupt die ganze Textfortsetzung des Albums sein? Wir wollen uns halt thematisch mehr auf Mythen und Sagen stützen, und was die Sprache da angeht versuchen wir uns eben an einem rein deutschen Album. Deutsch ist ja auch immerhin unsere Muttersprache, deutsch ist eben die Sprache in der wir schon das meiste Sprachgefühl haben. Wir wollten versuchen uns nicht hinter irgendwelchen altbekannten Liedern, die man aus dem Radio so kennt, mit diesen typischen englischen Phrasen, zu verstecken. Im Deutschen fällt einem halt schneller auf wenn man "Mist" schreibt.

Nadine:
Wie ist denn das Album bisher angekommen?

Tina:
Also wir haben schon etliche Rezensionen bekommen, gleich in den ersten paar Tagen und es wird von der Seite her schonmal positiv angenommen. Live anscheinend auch, das konnten wir heute mal testen. Und auch die Rückmeldung von den ersten Fans, die das Album jetzt schon gekauft und gehört haben war durch die Bank weg positiv.

Nadine:
Gibt es eine besondere Erinnerung, vielleicht einen besondern, von mir aus auch lustigen Moment, den ihr mit dem Album verbindet? Oder irgendein besonderer Song?

Tina:
(lacht) Also wir haben ja in Hannover im Horus-Studio aufgenomen, also in dem Studio wo auch Subway To Sally sonst ihre Alben aufgenommen haben, und Lars und ich haben einen Song den wir untrennbar mit Hannover verbinden: Allein allein (Polarkreis 18). Ich denke an die Zeit der Aufnahmen und da denk ich an den Song, denn der lief da gerade rauf und runter.

Lars:
Wobei ich mich auch ganz gerne an einen Missionierungsversuch erinnere. Da sind wir kurz durch die Fußgängerzone von Hannover gelaufen um was zu essen und ein wenig rauszukommen. Und dann standen wir etwas zu lange an einer religiösen Veranstaltung in der Innenstadt, sodass ich dann angesprochen wurde und dann von zwei jungen Leuten praktisch umringt wurde, die dann versuchten mich quasi Gott näher zu bringen und mir Beistand zu gewähren und mich fragten, was ich denn in Hannover machen würde und was ich mir wünschen würde. Also, das war ganz amüsant, das verbinde ich auf jeden Fall mit Hannover. So zu mythischen Themen passend. (grinst)

Christian:
Und ich, auch wenn das nicht so ausschweifend wie bei meinen beiden Kollegen ist, also ich verbinde mit diesem Album hauptsächlich Arbeit. Viel, viel Arbeit. Es war halt lange Zeit, was das Songwriting angeht, dann die Vorproduktion und dann als die Aufnahmen näherrückten merkten wir, dass wir bei vielen Songs noch was machen wollten, eben nachbessern, so dass dann irgendwie kaum Zeit für andere Dinge war. Und ich war dann auch bei sämtlichen Studioaufnahmen dabei, hab das begleitet und deswegen: Viel Zeit, viel Arbeit ist das was ich mit dem Album verbinde.

Nadine:
Ihr seid jetzt sieben Jungs und ein Mädel.

Christian:
Tina und die sieben Zwerge! (alle lachen)

Nadine:
Tina, wie ist es so mit einer ganzen Horde an Jungs unterwegs zu sein? Ist das nicht manchmal sehr anstrengend? Egal ob für dich oder die Jungs?

Tina:
Ich würde jetzt schon fast sagen, dass das auf Gegenseitigkeit beruht, also man nickt hier ja auch ganz wohlwollend, also man gewöhnt sich dran. Es ist natürlich eine Herausforderung mit sieben Herren der Schöpfung eine Toilette im Proberaum zu teilen. Da fängt´s schon an. Da hat man vielleicht auch als Frau ganz andere Ansprüche aber das ist kein Problem.

Lars:
Ich möchte an dieser Stelle bitte betonen, dass ich sitze! IMMER! (lacht)

Tina:
Wie gesagt, ich glaube, das beruht echt auf Gegenseitigkeit, die haben sicher auch mal unter mir zu leiden. Ich kann auch mal einen ganz mütterlichen, fürsorglichen Ton an den Tag legen, dann aber auch mal etwas länger brauchen, wenn es um Vorbereitungen geht, die den Gig betreffen, fertig machen, Haare und dergleichen. Da leidet man auf beiden Seiten (grinst).

Nadine:
Ihr seid ab September wieder auf einer kleinen Tour durch Deutschland und eine Show in den Niederlanden. Ihr spielt da jedes Mal mit anderen Bands. Habt ihr dabei einen Favoriten?

Lars:
Also im Grunde genommen sind wir erstmal ganz aufgeschlossen und freuen uns überhaupt mit verschiedenen Bands zusammen zu arbeiten, zu schauen was für Leute das sind, was für Musik das ist. Aber auch im Laufe der Zeit haben wir natürlich Bands mit denen wir häufiger zusammengearbeitet haben wo auch freundschaftliche Kontakte entstanden sind, wie zum Beispiel Admirabilis aus Münster, die uns praktisch auch schon die ganze Zeit begleiten. Und dann freut man sich natürlich auch wenn man mal wieder was zusammen macht und sich wiedersieht. Aber im Grunde genommen sind wir da recht offen. Wir freuen uns überhaupt die Leute kennenzulernen, gemeinsam was zu planen, zu unternehmen, durchzuführen, das ist eine feine Sache.

Nadine:
Könntet ihr euch denn vorstellen auch mal was mit einer anderen Band zu machen? Es gibt ja öfters mal Headliner, die dann live was mit ihren Supports spielen.

Lars:
Also wir wurden von befreundeten Bands gefragt mitzumachen bei denen nur das ist leider mitten in die Phase der Studioaufnahmen gefallen, sodass wir uns einfach nicht mehr darauf konzentrieren konnten. Wir hatten uns ja voll auf unser Album gestürzt. Aber tendenziell kann ich, glaube ich, für jeden von uns sprechen, dass wir auch durchaus bereit sind auch mal als Gastmusiker irgendwo mitzumischen und das dann auch als Erfahrung sehen.

Nadine:
Ihr habt bisher nur in Deutschland gespielt. Seid ihr ein wenig aufgeregt wie ihr im Ausland ankommt, da ihr ja bald in den Niederlanden spielt?

Lars:
Ich für meinen Teil sehe das als freudige Erwartung, ich bin gespannt drauf. Ich bin neugierig, wie die Leute reagieren und ich bin natürlich auf eine gewisse Art und Weise aufgeregt aber eben eine positive Art von Aufregung.

Nadine:
Ihr seid eine der Bands, die schon seit Ewigkeiten, also seit 2001, zusammen auf den deutschen Bühnen stehen und immer noch kein Label an der Angel haben. Setzt ihr bewusst auf Eigenmanagment oder wärt ihr lieber unter Vertrag?

Christian:
Ich würd mal sagen JA, JAIN, es komt drauf an. Als man angefangen hat war der Plattenvertrag so das "Zauberwort", wenn man das als junger, unbedarfter Mensch so sieht. Dieser Zauber geht natürlich so ein bisschen verloren mit der Zeit. Wir wollen keinen Plattenvertrag einfach nur um des Plattenvertrags willen, deswegen haben wir ja auch diverse Angebote abgelehnt, sondern wir suchen halt auch dementsprechend den Partner, wo wir meinen, der passt zu uns. Und wenn wir halt bei einem Label das Gefühl haben, okay, das reibt sich vielleicht ein bisschen oder man geht nicht in die gleiche Richtung, oder wir haben nicht das Gefühl von diesen Dingen profitieren zu können, denn das sollte ja ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein, dann würden wir den nicht abschließen, nur um einen Plattenvertrag zu haben. Wir sind schon auf der Suche nach dem richtigen Partner für uns aber wir überstürzen es einfach nicht und wenn wir den Richtigen finden, dann werden wir auch zuschlagen.

Tina:
Ich denke dann, wenn es wirklich passt, dass es dann auch ein Sechser im Lotto ist, denn das ist eine absolute Arbeitserleichterung und wenn es stimmt dann auf jeden Fall.

Nadine:
Habt ihr denn schon jemanden in der engeren Auswahl?

Tina:
Mit der Auswahl ist das immer so eine Sache (grinst)

Christian:
Man hat natürlich so ein paar Labels wo man denkt, okay, das könnte vielleicht passen, irgendwo, das würde einem selber gefallen. Ob denen dann aber das eigene Material gefällt ist dann ja wieder eine ganz andere Sache. Und so hat man schon eine gewisse interne Rangliste sich gemacht, ich will mich jetzt hier aber auch nicht verplappern (grinst).
Man hat schon gewisse Vorstellungen aber tendenziell sind wir offen, sofern wir ein gutes Gefühl dabei haben.

Nadine:
Wie sieht es denn aus mit eurer Musik, hört ihr die auch selber? Also privat...

Christian:
Wir hören sie ja zwangsläufig im Proberaum (alle lachen). Also zu Zeiten des Songwriting oder Vorbereitung aufs Studio läuft die eigene Musik zuhause doch recht häufig, das ist einfach ein Vorbereitungscharakter. Dann jetzt, so nach dem Studio, nach den ganzen Produktionsarbeiten muss ich ehrlich gestehen, leg ich das Album erstmal ein wenig zur Seite. Man hat die Songs halt so häufig gehört, man hat so lange an ihnen gearbeitet. Man hat einen ganz anderen Bezug zu der Sache, sodass ich die Sachen zuhause selten höre, wenn ich aber irgendwo anders bin, auf irgendwelchen Partys wo Stücke von uns laufen, das ist dann wieder was Anderes, dann freut mich das. Aber daheim ist es doch eher selten, dass ich die dann reinschiebe.

Nadine:
Und was hört ihr sonst so, wenn ihr nicht gerade Do Not Dream hört?

Lars:
Müssen wir die Frage dem Klischee entsprechend beantworten? (grinst)

Nadine:
Nein, bitte nicht!

Lars:
Also, dann würde ich sagen, dass wir alle musikalisch sehr aufgeschlossen sind. Ich glaube, wir schränken uns da alle nicht ein. Natürlich hat man bestimmte Vorlieben, eine bestimmte Musikrichtung aus der man dann mehr mag, aber im Grunde genommen kann ich sagen, dass jeder fast alles hört.

Christian:
Die Leute kommen halt schwerpunktmäßig alle aus verschiedenen Musikrichungen und die Musik die wir machen ist die Schnittmenge wo wir uns alle irgendwo treffen, die bei Allen irgendwo passt und privat kann das deswegen schon abweichen. Da ist alles dabei, wir haben vom klassischen Rock bis so Extremmetal über Klassik, über Pop, über Folk, ist eigentlich alles bei irgendwelchen Leuten von uns vorhanden. Und irgendwo in diesem etwas dunklen Rock-Metal, da treffen wir uns dann alle zusammen.

Nadine:
Also ist das Festival so von den anderen Bands auch genau euer Ding?

Christian:
Genau, ist schon unsere Sache, aber das ist auch das Ding, das unseren Sound ausmacht, da wir ja alle aus verschiedenen Musikrichtungen kommen, kommen natürlich auch aus vielen Musikstilen Einflüsse. Jeder bringt natürlich irgendwo den Einfluss von Sachen, die er privat zuhause hört, mit rein und so mischen wir das alles.

Tina:
Das spricht auch so ein wenig für die Konsumenten unserer Musik. Wir haben oft die Erfahrung gemacht, dass irgendwie der Spruch kam: "Ich hör sowas ja sonst gar nicht aber bei euch.." Und das freut einen dann natürlich noch mehr, wenn man ein Publikum erreicht, dass dem Ganzen sonst eher abgeneigt ist. Naja, abgeneigt vielleicht nicht, aber das halt sonst nicht mit Feuer und Flamme dabei ist.

Christian:
Ansonsten, wenn Leute da halt live drauf gestoßen sind, die sonst nie auf die Idee gekommen wären, sowas zu hören.

Nadine:
Gibt es denn eine Band mit der ihr unbedingt mal gerne au der Bühne stehen würdet?

Tina:
Oh Gott, eine? (alle lachen) Also, spontan fällt mir da gerade keine ein...

Christian:
Ich würde sagen, den großen Traum, den gibt´s da gar nicht, dass ich sage ich freue mich seit Jahren auf Band XY. Ich merke das immer nur ganz spontan, wenn wir dann auf einem Festival oder als Supportband spielen und dort dann eine Band ist, wo ich merke "Hey, da freue ich mich richtig drauf". Das erkenne ich dann immer erst, wenn der Gig bestätigt ist, dass ich mich dann so richtig auf die Band freue. Aber es ist jetzt nicht so, dass ich wirklich jeden Tag darauf hoffe, hoffentlich kommt da was, nee, das kann ich nicht sagen.

Nadine:
Ja, wie schon gesagt, ihr seid ja ab September untwegs. Was kann man denn sonst noch so in nächster Zukunft von euch erwarten?

Christian:
Wir werden zusehen, dass wir möglichst häufig auf der Bühne stehen und möglichst viele Konzerte geben. Live ist einfach das, wofür man die ganze Sache macht. Studio macht auch Spaß, aber Studio ohne danach live auf der Bühne zu stehen würde einfach keinen Sinn machen.

Tina:
Daneben sind wir natürlich auch nicht untätig. Wir werden auch ausblickend auf das nächste kommende Album selbstverständlich an neuem Material arbeiten, das ist klar.

Christian:
Aber da können wir dir noch nichts Konkretes sagen. Also das erste Material ist schon geschrieben und wir sind fleißig dabei. Der Schritt, den wir mit Schattenwelten eingeschlagen haben, das ist eigentlich das, was uns allen im Moment ganz gut gefällt und wo wir merken, das ist der richtige Weg für uns. Und wir werden versuchen. die Erfahrung, die wir jetzt bei der Produktion gemacht haben, irgendwie noch weiter umzusetzen um dann vielleicht ein noch stimmigeres Werk auf die Beine zu stellen. Aber lassen wir uns überraschen.

Nadine:
Ja, lassen wir uns überraschen. Das war´s dann auch eigentlich von meiner Seite, danke nochmal, das ich das Interview mit euch machen durfte!

Art des Interviews: face2face
07/02/09 by HerInfernalMajesty
Do Not Dream in unserer Band- und Künstlerdatenbank

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