Als ich so letzte Woche mich mal einmal wieder in den Bücherladen verirrte um nach neuer Literatur zu lesen kam ich an einem Stapel Bücher vorbei, die mich gleich an eine Empfehlung erinnerte die Cracky vor einiger Zeit im Forum gemacht hat. Da ich mich immer schon ein wenig für Geheimgesellschaften, insbesondere die Illuminati, interessiert habe hab ich dann doch gleich mal zugeschlagen.
Im Wissenschaftsinstitut "Cern" in der Schweiz wird ein Wissenschaftler ermordet aufgefunden, und seine neueste bahnbrechende Entwicklung wird gestohlen: Antimaterie. Nicht nur das, der ermordete ist gebrandmarkt mit einem uralten Symbol, dem Zeichen der Illuminati, eine geheime Gesellschaft von der man annahm sie sei längst verschwunden.
Um die authentität des Zeichens zu ermitteln wird der Havardprofessor Robert Langdon eingeflogen, Kunsthistoriker und Symbologe. Doch die Umstände zwingen ihn in tiefer in die Verschwörung als er sich wünscht. Zusammen mit der Tochter des ermordeten Wissenschaftlers verschlägt es ihn nach Rom in den Vatikan, und er findet sich in einem Wettlauf gegen die Zeit wieder, bei dem es um die Zukunft der Kirche und der modernen Welt geht...
Die einzigartige Vermischung aus Historie und Fiktion macht dieses Buch äußerst lesenswert. Brown beleuchtet den Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion in einer Art, die das ganze selbst für den Laien äußerst spannend macht, zieht Verknüpfungen zwischen beidem und bringt auf eindrucksvolle Art und Weise einige interessante Weltanschuungen an. Neben der das ganze Buch beherrschenden Spannung wird der Leser so immer wieder zum Nachdenken gebracht
Was mich persönlich ein wenig stört sind einige kleinere Logik-Patzer in dem Buch, die aber durch eine Fülle von authentischem Wissen wieder wett gemacht werden und mir Einblicke in einige mir bis dahin uninteressant erscheinende Wissensgebiete gegeben hat.
Und Grundsätzlich kann ich ein Buch was mich bis in die frühen Morgenstunden fesselt und vom schlafen abhält immer nur empfehlen. ;)
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