Wer kennt es nicht das Phänomen, daß wenn man mit einer Musikrichtung oder Band nicht viel anfangen kann, sich zunächst mal jedes Lied für einen gleich anhört? So ging es mir jedenfalls bei Forever Slave am Anfang. Es mag allerdings daran liegen daß ich allgemein nicht so der Freund von Gothic Metal a la Nightwish, Within Temptation usw bin, einfach weil ich mich an dieser Musik irgendwann sattgehört habe.
Allerdings bin ich ja ein fairer Mensch, daher hab ich mir "Alice´s Inferno" einfach mal immer und immer wieder angehört, schließlich ist es musikalisch nicht schlecht gemacht und man will ja als Autor neutral bleiben können.
Musikalisch geht das ganze wohl in die gleiche Richtung wie eben Nightwish oder Within Temptation (Fans mögen mich schlagen *gg*), hat aber auch eine gewisse Ähnlichkeit mit Theatre of Tragedy, zumindest was den gesanglichen gegensatz zwischen hohem Frauengesang und tiefer, teilweise gegrowlter, Männerstimme angeht.
Inhaltlich möchte ich hier einfach die Presseinfo zitieren:
"Alice´s Inferno erzählt die Geschichte einer Teenagerin. Alice ist angeklagt ihre Eltern getötet zu haben und wird in die Psychiatrie eingewiesen, da man sie, mit einem blutigen Messer in der Hand neben den Leichen stehend, fand. Im Irrenhaus erinnert sich Alice jedoch an nichts.
Deswegen muss sie nun durch ihre eigene Hölle gehen um die Wahrheit kennen zu lernen... durch ihr Unterbewusstsein!
Selbstmord, Gewalt, Liebe, dunkle Atmosphären, das verlorene Paradies der Drogen, Trauer und purer Romatizismus wechseln die Stimmung von Komposition zu Komposition"
Leider kann ich echt nicht mehr zu diesem Album sagen, ich kann nur jedem der auf das Genre steht empfehlen sich die CD selbst anzuhören. Als Musik beim Autofahren eignet sich das ganze zumindest sehr wie ich heute feststellen durfte, ansonsten werd ich sicher ab und an mal weiter reinhören.
Tracklist:
01. Lunatic Asylum
02. Reminescences
03. In the Forest
04. Equilibrium
05. The Circles of Tenebra
|
06. Dreams and Dust
07. Aquelarre
08. Across the Mirror
09. Tristeza
10. The Letter
|
Veröffentlicht am 26.09.2005
Forever Slave - Homepage
|
|