WOLFPAKK ist zurück! Auf ihrem zweiten Album “Cry Wolf“ haben die beiden Oberleitwölfe Mark Sweeney und Michael Voss wieder auf viel Unterstützung von diversen Künstlern zurückgegriffen. Schon mit ihrem Erstling “Wolfpakk“ sorgten sie für mächtiges Aufsehen.
Stilistisch sind sich WOLFPAKK auf ihrem neuen Album “Cry Wolf“ treu geblieben, Rock/Hardrock mit Ecken und Kanten und perfekt besetzt mit den jeweiligen Gastmusikern. Die Songs stammen alle, außer dem RAINBOW-Cover “Run With The Wolf“ alle aus der Schmiede Sweeney/Voss. Das Album startet sofort mit einem Ohrwurm, “Moonlight“, welches von PRIMAL FEAR-Sänger perfekt in Szene gesetzt wird. Der nachfolgende Song “A Matter Of Time“ lebt durch Sänger Johnny Gioeli und den perfekt eingesetzten Gitarrenparts. Ziemlich heavy, aber eine Hymne vor dem Herrn. Bei “Dark Revelation“ greift Mark Sweeney selbst zum Mikro. Diesen absoluten Rocker kann man auch bei Youtube bewundern. Ich frage mich aber an dieser Stelle, warum Mark nicht auf den meisten Songs zu hören ist, denn er hat eine fantastische Stimme.
Ruhiger wird es bei “Cold Winter“, der von Amanda Sommerville intoniert wurde. Dieses langsame Stück beinhaltet Pianoklänge und eine tolle Gesangsleistung von Amanda. Gänsehautfeeling pur! Austoben könnt ihr euch sangestechnisch bei Stück “Wakken“, der von Piet Sielck perfekt in Szene gesetzt wird. Knapp 10 Minuten ist der Titelsong lang. Ein imposantes Werk, bei dem Sänger Blaze Bayley zum Zuge kommt. Ich finde dieses Stück sehr spirituell und man kann fast 10 Minuten seinen Gedanken freien Lauf lassen. Mit “Run With The Wolf“ von RAINBOW gibt es auch die einzige Coverversion in eigener Interpretation auf dem Album zu hören.
Im Gegensatz zur ersten Scheibe von WOLFPAKK gefällt mir “Cry Wolf“ wesentlich besser. Perfekt auf den jeweiligen Künstler abgestimmte Songs sorgen für einen exzellenten Hörgenuss. Die Erstauflage von “Cry Wolf“ verfügt noch über einen Bonustrack und 2 Videoclips zu “Dark Revelation“ und “Cold Winter“. Schade nur, dass man WOLFPAKK sicher nie live zu sehen bekommt, jedenfalls nicht in der Besetzung des Albums, aber Mark Sweeney würde diese sicher mit Bravour schaffen.
Band:
Guests:
Amanda Somerville (Kiske/Somerville), Ralf Scheepers (Primal Fear), Göran Edman (Ex-Yngwie Malmsteen), Johnny Gioeli (Axel Rudi Pell, Hardline), Doogie White (Ex-Rainbow, Michael Schenker), Tony Mills (Shy, TNT), Blaze Baley (Ex-Iron Maiden), Piet Sielck (Iron Savior), Jean-Marc Viller (Callaway), Kee Marcello (Ex-Europe), Mandy Meyer (Krokus, Ex-Gotthard), Roland Grapow (Masterplan), Martin Rauber (Top4tea), Don Airey (Deep Purple), Tony Carey (Ex-Rainbow), Gereon Homann (Eat The Gun), Brian Tichy (Whitesnake /Ozzy), Hermann Rarebell (Ex-Scorpions), Roland Jahoda (Ex-Paradox, F.U.C.K.)
Tracklist:
1. Moonlight
2. A Matter Of Time
3. Dark Revelation
4. Cold Winter
5. Palace Of Gold
6. The Beast In Me
7. Wakken
8. Pressure Down
9. Run With The Wolf
10. Cry Wolf
11. Kid Raw (Bonus Track)
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Veröffentlichung: 30.08.2013
Stil: Hardrock
Label: AFM Records
Website: www.wolfpakk.net
Facebook: www.facebook.com/Wolfpakk
Wertung: 9 von 10 Punkte
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