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Ohne Hindernisse wäre das Leben wohl äußerst langweilig, und die meisten Bands hätten nicht mal eine Daseinsberechtigung. Und doch könnte man auf manche Probleme gerne verzichten - So zum Beispiel, wenn das Label kurz vor Erscheinen des neuen Albums einfach mal die Pforten schließt.
So manchen hätte dies ziemlich aus der Bahn geworfen, doch nicht But We Try It. Die Thrashmaniacs aus NRW haben kurzerhand ihr Schicksal in die eigene Hand genommen und das geplante Release ihres zweiten Longplayers A Twisted Sanctuary wird nun bald stattfinden. In einem sehr ausführlichen Interview erzählen uns Saitenschwinger Tim und Fronter Jörn, wie sich das alles zugetragen hat, und was But We Try It im Jahre 2013 sonst noch so bewegt.
Otti:
Beginnen wir ganz am Anfang: But We Try It als Band ist ja noch vergleichsweise "jung" - Erzählt mal, wie hat seinerzeit alles begonnen, und was hat euch zusammengeführt?
Tim:
Es war Anfang 2008, als Stefan in der gleichen Siebdruckerei wie ich anfing zu jobben. Wir kannten uns aus der Wuppertaler Szene und da er aktuell ohne Band war und es bei meiner stagnierte, beschlossen wir doch mal was zusammen zu machen. Ich war vorher immer Sänger gewesen und wollte gerne mal Gitarre in einer Metal Band spielen, also fragte ich meinen alten Drummer, ob er auch Bock auf ein Metal Projekt hat und dann machten wir die ersten Sessions zusammen. Es funktionierte auf Anhieb sehr gut zwischen uns, also beschlossen wir uns weitere Leute zu suchen und das Ganze vernünftig anzugehen. Wir schalteten ein paar Anzeigen und probierten verschiedene Gitarristen aus, bis irgendwann Dominik vorbeikam und uns überzeugte. Der Jörn war eine Empfehlung von einem Kumpel von mir, der meinte er würde da ´nen Typen aus Köln kennen, der schreien könnte, wie ein abgestochenes Schwein. So hatten wir in kurzer Zeit eine komplette Truppe zusammen.
Vor 1,5 Jahren kam dann Tim als neuer Drummer in die Band und hat das Trommeln bei uns auf eine neue Ebene gehoben, womit wir Alle sehr glücklich sind.
Wichtig war uns von Anfang an, dass alle richtig Bock hatten und auch bereit waren sich den Arsch aufzureissen, denn ohne den bedingungslosen Einsatz von allen kommst Du als Band einfach nicht weit.
Otti:
Nach dem Bandnamen zu fragen ist immer doof, aber in eurem Fall lässt dieser eine gewisse Selbstironie vermuten. Wie hoch ist denn der Humorfaktor in eurer Band?
Tim:
Wie Du schon richtig vermutet hast, ist unser Bandname mit einer gewissen Ironie verbunden. Wir waren 2008 ja schon nicht mehr ganz die Frischlinge, was das Alter und das Musikmachen angeht, und dass die Musikindustrie es in den letzten Jahren aufstrebenden Bands nicht gerade leicht macht, ist ja allseits bekannt. hard times...but we try it! Zudem eine weitere Band mit "blood", "dark" oder ähnlich düsteren Wörtern im Namen braucht doch wirklich keiner mehr. Natürlich stoßen wir aufgrund unseres Bandnamens öfter auf Spott und Irritation, aber eigentlich sollte es ja um die Musik gehen oder? Ansonsten sind wir schon ein lustiger Haufen, verarschen uns gegenseitig, lachen viel und benehmen uns gerne mal wie kleine Jungs :-). Ohne Humor und Blödsinn wäre das alles auch gar nicht zu ertragen...hahaha
Otti:
Nachdem 2011 euer Debüt Dead Lights erschienen ist, habt ihr nun mit A Twisted Sanctuary das nächste Feuer im Eisen. Gab es da bei den Aufnahmen witzige oder nervenaufreibende Erlebnisse, von denen ihr an dieser Stelle berichten könntet?
Tim:
Nervenaufreibend war es auf jeden Fall. Wir haben z.B. alle Bass und Gitarrenspuren beim Dom Zuhause in seinem kleinen Musikzimmer unter´m Dach eingespielt und das über Monate. Im Sommer kann es da schon mal knackig warm werden. Die ganzen Spuren haben wir dann mit dem Dennis zusammen bei uns im Proberaumstudio ge-reampt.
Das war für uns das erste Mal und da kannst Du Dir schon vorstellen, dass einem der Arsch auf Grundeis geht, ob man im Vorfeld alles richtig gemacht hat und ob jetzt auch alles klappt. Besonders wenn Du Monate lang penibel eingespielt hast. Zum Glück hat es wunderbar funktioniert. Ein besonders witziges Erlebnis fällt mir ehrlich gesagt gerade nicht ein. Natürlich wurde auch da hin und wieder rumgeblödelt, aber der ganze Spaß kostet ja auch ne Menge Geld und wir versuchen da schon sehr fokussiert zu arbeiten. Wenn man aus eigener Tasche alles bezahlen muss, dann lernt man schnell, konzentriert zu arbeiten, denn Zeit ist hierbei Geld.
Otti:
Ursprünglich wolltet ihr A Twisted Sanctuary ja bei Firefield Records veröffentlichen, doch daraus wurde dann nichts. Erzählt doch mal: Was genau ist da passiert? Und wie habt ihr darauf reagiert?
Tim:
Puh, das ist eine lange Geschichte und auch noch nicht ganz abgeschlossen, weswegen wir da auch nicht zu sehr ins Detail gehen wollen. Firefield sollte unser neues Album rausbringen und hat dann wohl aus persönlichen und geschäftlichen Gründen die Labelarbeit einstellen müssen. Wir wollen da jetzt nicht mehr groß rumstänkern. Das Problem war, dass die Kommunikation von seiten des Labels am Ende nicht gut lief und wir somit leider erst sehr spät von den Problemen wussten. Es ist natürlich verständlich, dass so etwas nicht gerne nach Außen getragen wird, aber im Grunde am vereinbarten VÖ Termin erst zu erfahren dass es Probleme gibt, war für uns natürlich der Supergau. Wir hatten Wochen vorher schon mit der Promo angefangen und viel die Werbetrommel gerührt. Wenn dann an dem Tag keine CDs da sind und man auch nicht weiß, wann und ob überhaupt noch was passiert, dann ist das schon sehr frustrierend. Als dann klar wurde, daß wir wohl wieder von vorne anfangen müssen, hatten wir zwei Möglichkeiten. Entweder wir begeben uns wieder auf die Suche nach einem neuen Label, was auf jeden Fall wieder viel Zeit gekostet hätte, oder wir machen es einfach selber. Die Entscheidung fiel uns ehrlich gesagt leicht. Die Erfahrung der letzten Jahre in dem Business hat uns einfach gezeigt, wenn Du etwas gut und schnell gemacht haben willst, dann mach es selber. Hinzu kommt, dass große Labels eh erst mit einsteigen, wenn Du schon gewisse Verkaufszahlen vorweisen kannst. Die Zeiten wo noch an eine Band geglaubt wird und Aufbauarbeit betrieben wird ist so gut wie vorbei. Kleine Labels sind natürlich eine Alternative, aber deren Möglichkeiten sind beschränkt und Geld kannst Du da erst mal nicht erwarten.
Also warum wichtige Einnahmen an Jemanden abgeben für Dinge, die man mit etwas Engagement und Wissen selber machen kann? Das Internet bietet viele Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen, und mit den ein oder anderen Kontakten lässt sich da schon was auf die Beine stellen. Wir haben über Recordjet das Album jetzt in digitaler Form bei allen wichtigen online Plattformen. Desweiteren sind wir mit Remedy Records gerade in Verhandlung über einen Vertriebsdeal, das bedeutet, wenn alles klappt, ist über Soulfood unser Album bald auch physisch im Einzelhandel zu kaufen. Wir sind eine DIY Metalband...hahahaha.
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Otti:
Wo jetzt aber das meiste geregelt ist, dürfen wir uns gemeinsam auf das neue Baby freuen. Wo seht ihr denn die größten Stärken von A Twisted Sanctuary?
Tim:
Im Artwork! Hahahaha, nein Spaß beiseite, ich glaube, wir haben in allen Bereichen eine gute Schippe drauf gelegt zum Vorgänger. Das Songwriting ist besser geworden, wir haben viel am Gesang gearbeitet und die Zunahme der Synthies lässt das Ganze wesentlich internationaler klingen. Ich denke, wir haben eine gute Mischung gefunden, die frisch und modern klingt und jedem Metalhead Freude bereitet. Wir haben auch den Melodieanteil um einiges erhöht, so dass Leute, die mit dieser härteren Art von Musik bis jetzt nicht viel anfangen konnten, hier Zugang zu finden können. Aber das ist unsere Meinung, ein genaues Bild sollte sich jeder selber machen.
Jörn:
Wobei um mal wieder zum Artwork zu kommen, Patrick Rüller, der dafür verantwortlich war, einen riesen Job gemacht hat.
Otti:
Und was habt ihr seit dem Debüt für euch persönlich dazu gelernt?
Tim:
Wie heisst es so schön bei ACDC: "It´s a long way to the top if you wanna rock´n´roll"!
Jörn:
Ich glaube schon, dass wir vor allem im Songwriting einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Da haben wir doch ordentlich dazu gelernt. Bei Dead Lights haben wir vor allem den Gesang etwas vernachlässigt, da haben wir dieses mal wesentlich mehr dran gearbeitet.
Otti:
Da mir die Lyrics gerade nicht vorliegen, fällt es etwas schwer, die Inhalte eurer Songs zu sondieren. Welche Themen habt ihr denn auf A Twisted Sanctuary?
Jörn:
Es gibt eigentlich zwei thematische Schwerpunkte in den Texten. Zum einen welche, in denen ich mich mit dem zeitpolitischen Geschehen auseinandersetze. Es gibt so viel in der Welt das einfach nicht richtig läuft und ich möchte mit dem Finger darauf zeigen und den Leuten einen Wink geben, was man doch vielleicht ändern könnte. Oder dass ihnen zumindest die Augen geöffnet werden und für Themen wie Unterdrückung, Staatsterror, Korruption etc. sensibilisiert werden.
Zum anderen habe ich Texte, in denen ich mich mit meinen persönlichen Gefühlen auseinandersetze und bestimmte Situationen und Erfahrungen, egal ob gut oder schlecht, verarbeite. Detachement<7i> z.B. behandelt eine negative Beziehung und die Befreiung davon.
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Otti:
Aufgenommen habt ihr bei einem gewissen Dennis Koehne - Wie kam es dazu und wie war die Zusammenarbeit mit ihm?
Tim:
Den Dennis haben wir damals zu den Aufnahmen von Dead Lights im Woodhouse Studio kennengelernt. Der war da für die Produktion als Engineer angestellt und wir hatten sofort einen guten Draht zu ihm. In den letzten zwei Jahren ist der Kontakt nie wirklich abgebrochen und wir haben immer verfolgt, was er so macht. Dennis arbeitet viel mit Waldemar Sorychta zusammen, der bei unserem letzten Album ja schon als Produzent tätig war. So hat er mit seinem mobilen Studio The Very End, Sodom, Enemy Of The Sun und viele Andere gute Produktionen gemacht. Als es dann an die Aufnahmen zu A Twisted Sanctuary ging, war uns klar, dass wir diesmal mit ihm zusammenarbeiten wollen. Da wir selber ein kleines Studio besitzen und Dominik und Ich auch schon mal kleinere Produktionen von Bands gemacht haben, wollten wir diesmal einen Teil der Aufnahmen auch selber machen.
So haben wir Bass und Gitarren in Eigenregie eingespielt und auch den Gesang komplett selber recordet. Dennis ist dann mit seinem Stuff zu uns gekommen, hat die Drums aufgenommen, das Reamping der Bass- und Gitarrenspuren mit uns gemacht und den kompletten Mix und das Mastering des Albums übernommen. Wir sind auf jeden Fall super zufrieden mit dem Ergebnis und der Dennis hat da wirklich einen hammer Job gemacht! Zudem ist es ein echt netter Typ, mit dem man gerne sich die Nächte um die Ohren schlägt.
Otti:
Eure bisher wohl größte Tour war die mit Illdisposed und Raunchy. Welche unvergesslichen Erlebnisse habt ihr denn aus dieser Zeit mitgebracht?
Tim:
Oh ja das war eine tolle Erfahrung für uns als Band. Wer träumt nicht davon, mal 2 Wochen mit einem Nightliner durch Europa zu fahren und jeden Abend eine Show zu spielen. Also für uns ist da schon ein kleiner Traum wahr geworden. Es ist im Grunde wie Klassenfahrt, nur ohne Lehrer...hahahaha. Natürlich ist so eine Tour auch anstrengend und es gibt Höhen und Tiefen, aber genau für so etwas machen wir den Scheiß ja. Mir fällt jetzt kein Erlebnis ein was ich besonders hervorheben könnte. Wir haben auf jeden Fall tolle Musiker und Menschen kennengelernt, jeden Abend unser Bestes gegeben und natürlich auch hart gefeiert.
Jörn:
Ich glaube da hat bestimmt jeder von uns sein eigenes Erlebnis, aber wie heißt es so schön, what happens on tour, stays on tour!
Otti:
Wenn ihr euch ein Land aussuchen könntet, welches ihr als nächstes ausgiebig betouren dürftet - Welches wäre ein großer Wunschtraum, und wieso?
Tim:
Alle träumen ja immer von einer Tour durch die USA, aber was wir so von befreundeten Bands hören, ist es da lang nicht so spannend und gut organisiert wie in Europa. Zumindest wenn Du da keine große Nummer bist. Ich persönlich fände ja ein Land mit ganz anderer Mentalität sehr spannend. Den asiatischen Raum zum Beispiel. Toll ist natürlich auch, wenn man landschaftlich und kulturell noch was geboten bekommt. Wobei wir schon gelernt haben, dass auf einer Tour die meiste Zeit doch aus abhängen und warten besteht. Zeit für Land und Leute ist oft doch sehr knapp. Aber alle ausländischen Booker sind herzlichst eingeladen, was auf die Beine zu stellen. Im Grunde freuen wir uns über jede Show, egal ob weit weg oder direkt vor der Haustür.
Jörn:
Ich glaube sehr spannend ist es immer noch Osteuropa zu betouren.
Otti:
Kommen wir mal zu etwas völlig anderem: Welche Hobbies und Interessen teilt ihr But We Try It-Recken denn abseits der Musik?
Tim:
Du meinst abgesehen vom Bier trinken? Also es ist schon auch eine Freundschaft untereinander entstanden, so dass man zusammen auf Konzerte geht, Musik austauscht oder anderen Kram mal der Eine mit dem Anderen unternimmt. Generell sind wir aber teilweise auch sehr unterschiedlich in der Freizeitgestaltung. In Hochphasen verbringen wir eh schon sehr viel Zeit miteinander und wenn Du einen Job und evtl. auch eine Freundin hast, dann bist du auch mal froh, die Vögel ein paar Tage nicht zu sehen.
"Wenn man aus eigener Tasche alles bezahlen muss, dann lernt man schnell, konzentriert zu arbeiten, denn Zeit ist hierbei Geld."
Otti:
Wie ich erfahren habe, kommt ihr aus dem schönen Wuppertal. Was sind aus eurer Sicht die interessantesten Aspekte eurer Heimatstadt, wenn man mal von der Schwebebahn absieht?
Tim:
Naja, ob man bei Wuppertal von schön sprechen kann sei mal dahin gestellt :-), aber eine liebenswerte Stadt ist es auf jeden Fall. In Wuppertal wohnt eigentlich nur noch der Stefan, da auch ich mittlerweile in Düsseldorf gelandet bin. Jörn ist in Köln zuhause und Dominik und Tim haben schon immer in Solingen gewohnt. Wuppertal ist durch den Proberaum halt die zentrale Anlaufstelle. Aber wir haben dort eine wirklich rege und interessante Musikszene und sind dort auch am meisten mit verbunden. Was ich besonders an der Szene hier mag, ist, dass es für so eine doch relativ kleine Stadt eine Menge an guten Bands gibt, die auch gerne mal was abseits vom angesagten Trend versuchen. Was bestimmt auch durch die geographische Abgeschiedenheit eines Tals bedingt ist. Hier passiert viel künstlerisches, nicht nur musikalisch, ohne den Blick ständig nach Berlin gerichtet zu haben. Die Berge um das Tal mögen somit durchaus was positives mitbringen, haben aber oft auch den Nachteil, dass viele sich schwer tun, mal rauszukommen mit ihrem Kram und nicht nur im Tal hängenbleiben. Aber wenn ihr hier seid, fahrt Schwebebahn, entspannt in den bergischen Wäldern und geht abends im Luisenviertel ein Bier trinken.
Otti:
Erneute Ausschreitungen in Ägypten, Krieg in Syrien, Bespitzelung durch die NSA... Die Welt ist ein Irrenhaus. Inwieweit beeinflusst euch das als Menschen wie auch als Band?
Tim:
Mit vielleicht einer Ausnahme sind wir Alle politisch interessiert und versuchen die aktuellen Ereignisse mitzuverfolgen. Dominik ist z.B. in seiner Freizeit noch zumindest auf lokaler Ebene politisch aktiv und versucht seinen Teil beizutragen. Was natürlich im Moment wieder in der Welt passiert ist erschreckend, aber das war ja eigentlich nie anders. Das Internet macht es höchstens noch greifbarer und aktueller. Ich denke, jeder von uns in der Band macht sich so seine Gedanken und versucht für sich im Alltag was daraus zu lernen und hier und da auch mal was zu ändern. Es wird auch mal bei Proben über manche Themen gesprochen und diskutiert, aber ich würde uns jetzt nicht als politische Band einordnen. Zumindest gibt es da keine konkrete "Message" die wir uns auf die Fahne schreiben. Natürlich wird jeder im Einzelnen beinflusst von dem was in der Welt passiert und Musik machen ist einfach ein gutes Ventil, Ängste, Sorgen und Probleme zu relativieren. Beim Jörn ist das vielleicht etwas greifbarer, da ein Text natürlich wesentlich konkreter Eindrücke wiedergibt.
Jörn:
Wie ich vorhin schon beschrieben habe, handeln einige meiner Texte von mehr oder weniger aktuellen politischen Themen. Was da z.B. gerade in Syrien oder auch Ägypten los ist, regt mich zum Nachdenken an. Einerseits ist es wichtig und richtig, dass sich die dortige Bevölkerung gegen ihre Despoten auflehnt, aber es birgt auch Gefahren. Ich will jetzt hier nicht zu konkret werden, sonst könnten wir uns noch stundenlang darüber unterhalten. Ich möchte nur noch im Hinblick auf die demnächst hier bevorstehenden Wahlen hinweisen. Wir hier in Deutschland haben die freie Wahl, was in der Welt nicht selbstverständlich ist. Also Leute, nutzt sie!
Otti:
Die letzten Worte sollen jetzt euch gehören: Was liegt euch noch auf dem Herzen, das ihr an dieser Stelle gerne loswerden würdet?
Tim:
Leute, gebt neuen und unbekannten Bands eine Chance. Rennt nicht nur zu den Großveranstaltungen und feiert immer die gleichen Bands ab. Es gibt wirklich viele gute Bands da draußen, die sich den Arsch aufreissen und Support verdient hätten. Nutzt das Internet, unterstützt lokale Veranstaltungen und haltet nicht nur den Mainstream am Leben. Ansonsten bedanken wir uns für das nette Interview und die Möglichkeit uns bei euch zu präsentieren!
Unser Album wird in den nächsten Wochen erscheinen und wir freuen uns über jeden der ein Ohr riskiert und vielleicht bei den kommenden Shows sich mal blicken lässt!
METAL IS GOD - BUT WE TRY IT
www.butwetryit.com
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