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Interview (Musik)Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel

Darkane: Ein gelungenes Comeback mit Veränderungen!

Lang lang musste man sich auf den neuen Longplayer The Sinister Supremacy von Darkane gedulden aber gerade raus, schon haben die Jungs Pläne wie es weitergehen soll. Gitarrist Christofer Malmström hat sich meinen Fragen gestellt und plaudert über die Veränderungen der letzten Jahre und vor Allem über die Arbeit an dem neuen Album!

Nadine:
Hallo erstmal! Hier ist Nadine, wer ist da und wie geht's dir gerade so?

Christofer:
Hallo! Hier ist Christofer und mir geht es gut, danke! Ich sitze gerade im Auto, es geht nach Gothenburg um da zwei Tage Urlaub mit der Familie zu machen.

Nadine:
Ihr habt gerade euer neues Album The Sinister Supremacy herausgebracht. Wie fühlt es sich an zurück zu sein, denn euer letztes Album kam ja 2008 heraus?

Christofer:
Es fühlt sich super an! Wir haben an diesem Album eine wirklich lange Zeit gearbeitet, während wir gleichzeitig unser neues Studio aufgebaut haben, uns einen neuen Sänger gesucht haben und auch noch getourt sind. Aber es ist schon eine Weile her, dass wir auf der Straße waren und deshalb sind wir wirklich gierig darauf die neuen Songs live zu spielen.

Nadine:
Seid ihre denn zufrieden mit den bisherigen Resonanzen auf das neue Album?

Christofer:
Wir bekommen sehr viele hohe Bewertungen in den ganzen Magazinen und Websites und auch die Kommentare auf facebook und anderen Communities sind sehr positiv. Und das macht uns noch begieriger darauf, wieder live zu spielen.

Nadine:
Ihr seid durch eine Menge Wechsel während der letzten Jahre gegangen und jetzthabt ihr endlich Lawrence Mackrory an Bord. Wie kam die Kooperation zustande?

Christofer:
Unser vorheriger Sänger Jens hatte sein Interesse am Touren verloren und dabei hatten wir eine Europa-Tour im September 2011 kommen. Da wussten wir schon, dass Lawrence wieder zurück in die Band wollte, er hatte ja unser Debut eingesungen. Als wir Jens sagten, dass Lawrence Interesse an uns hatte, da ist er beiseite getreten. Er fühlte, dass er andere Brennpunkte im Leben hatte also war es selbstverständlich, dass Lawrence zurück kam. Wir sind wirklich sehr glücklich darüber ihn wieder mit an Bord zu haben und es ist sehr cool wieder das Original Line-Up zu sein. Und wir hoffen, dass das so bleibt!

Nadine:
Erzähl mir über die Arbeit an The Sinister Supremacy voran? Und gibt es eine besondere Story oder Anekdote dazu?

Christofer
Manche der Songs klangen am Anfang ganz anders. Zum Beispiel brauchte Insurrection Is Imminent ganz viele Überarbeitungen vor der finalen Version. Anfangs hat der sich wirklich ganz anders angehört. Das Intro mit den langen Noten wurde vor den Aufnahmen geschrieben, so wie viele der anderen Riffs auch schon vor zwei oder drei Jahren geschrieben worden waren. Mir kam die Idee für für das Melodic-Thrash-Riff, kurz vor dem Solo (2:25) in meinem Auto. Ich hörte es in meinem Kopf, zog also augenblicklich mein Handy raus und sang es darauf um es nicht zu vergessen. Wie du dir vorstellen kannst klang es echt nicht so cool aber wenigstens hatte ich eine Unterlage bis ich nach Hause zu meiner Gitarre kam. Ich kann mich auch daran erinnern, dass ich eine lange Zeit nichts geschrieben hatte, also gaben mir meine Kollegen, ich soll meinen Arsch hochkriegen und gaben mir eine Hausaufgabe für den nächsten Tag. "Und tauch bloß nicht hierher ohne ein neues Riff" sagten sie. Am nächsten Tag spielte ich ihnen also mein neues Riff vor, das ist der schnelle Doublebass-Part bei 1:36.
Im Outro des Songs spiele ich einen kleinen Part, der sich immer wiederholt, während Jörgen meinen Jammerhaken an der Gitarre hoch und runetr drückt um es dissonant klingen zu lassen.

Das Intro von The Decline wurde ursprünglich wie im Outro von einer Mandoline gespielt. Aber ich mochte die Melodie so sehr, dass ich Klas fragte, ob ich es nicht anstatt dessen für die Gitarre arrangieren darf. Zuerst wurde es ein längerer Teil, bestehend aus vielen kleinen Teilen des Songs, dass ich in ein Intro presste. Aber es wurde dafür einfach zu lang, live werden wir also immer die lange VErsion spielen.

Nadine:
Wie unterscheidet sich The Sinister Supremacy von euren anderen Alben?

Christofer: Naja, neben den üblichen Fakten, dass wir uns als Musiker und Songwriter weiterentwickelt haben, würde ich sagen, dass wir noch nie so hart an den Gesangparts gearbeitet haben. Also nicht wir alle, aber Lawrence tat das. Auf den vorigen Alben waren wir nie wirklich gut vorbereitet, wenn wir die Vocals aufgenommen haben aber dieses Mal steckte Lawrence eine Menge Arbeit da rein und das ist richtig gut geworden, denke ich. The Sinister Supremacy ist bisher unser bestes Album, auch in Bezug auf die Bandmitglieder. Yeah, ich weiß, dass das wie ein Klischee klingt :)

Nadine:
Ihr seid ja jetzt bei "Massacre Records" unter Vertrag. Wie kam die Entscheidung dazu? Christofer:
"Massacre Records" haben auch unser voriges Album Demonic Art herausgebracht und weil es sich gut angefühlt hat, sind wir bei der Zusammenarbeit geblieben.

Nadine:
Ich habe hier eine Beschreibung von euch, dass eure 2013-Version ein wildes ungezähmtes Biest ist, dass darauf wartet frei gelassen zu werden. Seht ihr euch denn genau so? Und wie würdest du euren Sound beschreiben?

Christofer:
Das ist genau das, was wir sind! Wir haben so lange gewartet und jetzt ist es an der Zeit die Maschine wieder anzuschmeißen. Es ist schwer zu beschreiben was wir tun aber wenn ich es versuche, dann würde ich sagen, wir spielen modernen Melodic/Technical/Thrash/Death Metal. Wie hört sich das an?

Nadine:
Werdet ihr denn dieses Jahr noch unterwegs sein, vor Allem in Deutschland? Und was sind generell eure Pläne für 2013/2014?

Christofer:
Unser Plan ist es herauszukommen und zu spielen. In Deutschland und in so vielen Ländern wie möglich. Wir arbeiten gerade an der Tour und an Festivalgigs und sobald etwas bestätigt wurde, werdet ihr das auf unseren Websites finden.

Nadine:
Willst du noch etwas loswerden? Egal an wen, egal was, leg einfach los!

Christofer:
Wir sehen uns draußen! Hört euch unser neues Album The Sinister Supremacy an! Passt aufeinander und euch selber auf! Ich möchte auch noch sagen, dass Peter Wildoer mir 60 swedische Kronen für ein Sandwich schuldet, dass ich ihm gekauft habe, als wir 2010 In The Abscence Of Pain geschrieben haben!

Nadine:
Dann bedanke ich mich ganz herzlich für das Interview und wünsche euch noch viel Erfolg für die Zukunft!

Christofer:
Danke gleichfalls! Wir sehen uns!

Website: www.darkane.com
Facebook: www.facebook.com/darkane
Myspace: https://myspace.com/darkane

Art des Interviews: Email
07/29/13 by HerInfernalMajesty
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05/24/23BLACKSCAPE: Plattenvertrag mit Massacre Records(News: Musik)
10/26/08Darkane: Demonic Art(Rezension: Musik)
07/16/13Darkane: The Sinister Supremacy(Rezension: Musik)
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