Irgendwie fällt es mir gerade schwer, einen Einstieg in diese Rezension zu finden. Ich könnte euch mal wieder erzählen, was Iron Mask bisher so gemacht haben, woher sie kommen, was es so an bewegten Momenten in ihrer Geschichte gab... Aber irgendwie wird es doch langweilig, wenn sich die Struktur eines solchen Textes immer wiederholt, oder? Daher stell ich euch hier mal eine Aufgabe: Wenn ihr euch für die Biografie von Iron Mask interessiert, nutzt eine Suchmaschine eurer Wahl und recherchiert mal. Glaubt mir, es ist gar nicht so schwer. Und es ist auch äußerst spannend, sich wirklich mal mit den Hintergründen von Musik auseinander zu setzen.
Hier soll es nur ums neue Album gehen, das vierte in der Bandhistorie. Black As Death heißt das Teil, und der Titel könnte durchaus auch für finstere Metal-Sparten sprechen. Das Gegenteil ist aber der Fall, Iron Mask präsentieren astreinen Power Metal mit extrem starkem Neoklassik-Bezug. Dichte, kraftvolle Kompositionen beherrschen das Gesamtbild, mal mit sehr ruhiger Ausprägung (Genghis Khan), mal äußerst melodisch-rockig (The Abscence) oder aber auch mit energetischen Highspeed-Riffs (Feel The Fire). Das sorgt für so manchen magischen Moment und viel Freude bei Fans des Genres.
Black As Death ist definitiv in sich gelungen, abwechslungsreich und hochwertig. Da muss man auch gar nicht weiter groß drum herum reden, hier sind einfach Meister ihres Fachs am Werk. Punkt.
Trackliste
01. From Light Into The Dark
02. Black As Death
03. Broken Hero
04. Feel The Fire
05. Genghis Khan
06. God Punishes, I Kill
07. Rebel Kid
08. Blizzard Of Doom
09. The Absence
10. Magic Sky Requiem
11. Nosferatu
12. When All Braves Fall
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Veröffentlichung: 16.12.2011
Stil: Neu-Classic Metal
Label: AFM-Records
Website: www.iron-mask.com
MySpace: www.myspace.com/ironmaskmetal
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