Ohrwurm-Pop´n´Roll! Tagelang hab ich nun gegrübelt, wie ich die Musik dieser vier Aschaffenburger Debutanten nun für euch umschreiben soll, und gerade in der Badewanne hat sich mir dann diese neue Schublade eröffnet. Warum nicht gleich so?
Illectronic Rock nennen sie sich, wobei ihre Variante der Rockmusik wohl kaum als "ill" zu bezeichnen ist. Spritzig, bitter, mit einem kaum wahrnehmbaren Hauch Melancholie treffen sie sich irgendwo zwischen Placebo und Him, um dann doch wieder ihren eigenen undefinierbaren Weg zu gehen.
Dazu muss man sagen, daß diese Band auch das Rad nicht neu erfunden hat. Angel Suicide ist nicht die musikalische Götterdämmerung, sondern ein solider, gelungener Erstling, der Laune macht. Ein Album einer Band, die, sollten sie ihrem Weg treu bleiben, sicher ihr bereits durch zahlreiche Liveauftritte gewonnenes Publikum noch erweitern kann.
Und so liefern Illectronic Rock zumindest mir persönlich schonmal einen motivierenden und erfrischenden Start ins neue (Review-)Jahr... So kanns weitergehen!
Tracklist:
01. Fear Inside
02. Heimat
03. Between Heaven And Here
04. No Superhero
05. Brings Me Down
06. Angel Suicide
07. K.I.D.S.
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08. In Black & Bloom
09. Twelve
10. Kiss Me...
11. ...Like I´m Dead
12. Maybe Too Dark
13. Overload Feeling
14. Suicide Angel
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Bonus-Videos:
- Between Heaven And Here
- Heart and Bonebreaker - Live in Italy
Veröffentlichung: 08.02.2008
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