Jack Slaughter: Bedrohung aus dem All (Folge 15)

Ein Meteorit schlägt in Jacksonville ein, Tonys Affengefährte General Wilson sorgt für Stress im Freundeskreis und immer mehr Menschen verhalten sich komisch - Was hat das zu bedeuten? Ganz klar, die Außerirdischen sind da, übernehmen die Körper ahnungsloser Menschen und wollen unseren geliebten Planeten infiltrieren. Dumm nur, dass selbst Jack Slaughter und seine Freunde sehr schnell assimiliert sind, sonst holen sie doch immer die Eisen aus dem Feuer. Alles scheint verloren, doch zum Glück gibt es ja auch noch andere Helden. Und zwar dort, wo sie keiner vermutet...

Eigentlich ist alles wie immer in Jacksonville. Dämon Professor Doom spielt mit seinen Freunden, die Helden langweilen sich und würden am liebsten etwas in die Luft jagen und ein wenig Blut vergießen und die Einwohner schauen Filme, tauchen und wundern sich über von Regierungsbeamten bewachte Krater. Es gibt also keinen Grund für eine neue Jack Slaughter-Folge, könnte man meinen... Aber die schreckliche Idylle trügt. Die Außerirdischen sind schon längst unter uns und sorgen dafür, dass wir mal wieder eine gute Stunde über den ganz normalen Irrsinn in einer unserer Lieblings-Hörspielreihen schmunzeln dürfen.

Bedrohung aus dem All bettet sich dabei nahtlos in die Serie um die Tochter des Lichts ein, verulkt ein klassisches Sci-Fi-Motiv und zieht wieder zahllose Klischees durch den Kakao. Die Grundstory wird dabei leider zwar schon durch Titel und Klappentext verraten, birgt aber trotzdem massig Ansätze, um den geneigten Hörer wieder zu irritieren, verwirren und an den Rand einer Einweisung in die nächste Nervenheilanstalt zu bringen. Was soll man mehr sagen, als dass auch das 15. Jack Slaughter-Abenteuer wieder abgefahren und Pflicht für jeden Fan ist?

Gesamtspielzeit: ca. 59 Minuten
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 21.10.2011