Angenehm unaufdringlich, das kann ich an dieser Stelle als Fazit zu Trinity vorweg nehmen. Die Scheibe läuft nun seit Stunden hier und birgt die Hintergrundkulisse für zahlreiche Aktivitäten, ohne dabei auf die Nerven zu gehen. Das ist definitiv ein gutes Zeichen.
Trinity nennt sich in diesem Fall das dritte Album der internationalen Metal-Formation Eden´s Curse, benannt nach ihrem Frontmann Michael Eden. Seit 2007 ist die Band aktiv und hat sich in der kurzen Zeit auch schon einen beachtlichen Namen gemacht, was sicherlich nicht zuletzt daran liegt, dass hier mal wieder erfahrene Musiker am Werke sind, die sich schon in anderen Combos ihre Sporen verdient haben.
So wundert es dann auch nicht, dass man auf Trinity mit hochkarätigen Gaststars aufwarten kann. Andi Deris von Helloween trällert bei Black Widow mit James LaBrie von Dream Theater duettiert sich mit Michael beim Song No Holy Men. Das macht Laune, würde aber ohne diese Informationen nicht unbedingt beim Hören des Albums auffallen.
Angenehm unaufdringlich, ja das passt. Rockmusik mit zahlreichen guten Ideen, einem roten Faden und viel technischer Qualität, das ist so in etwa das, was Eden´s Curse auf ihrer neuesten Scheibe Trinity präsentieren. Macht Laune, tut nicht weh und ist somit empfehlenswert.
Trackliste:
01. Trinitas Sanctus (Intro)
02. Trinity
03. Saints Of Tomorrow
04. No Holy Man
05. Guardian Angel
06. Can´t Fool The Devil
07. Rivers Of Destiny
08. Dare To Be Different
09. Children Of The Tide
10. Black Widow
11. Jerusalem Sleeps
12. Rock´n´Roll Children
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Veröffentlichung: 18.03.2011
Stil: Melodic Metal
Label: AFM-Records
MySpace: www.myspace.com/edenscurse
Website: www.edenscurse.com
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