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The Poodles: No Quarter

Wenn eine deutsche Metal-Band sich "Die Pudel" schimpfen würde, man würde sie wohl kaum ernst nehmen. Anders scheint es in Schweden zu sein, da rockt seit ein paar Jahren die Metalkapelle The Poodles durch die Lande und das anscheinend mit stets wachsendem Erfolg. Das hat viele Gründe: Den nationalen Erfolg haben die vier Mattenschwinger nicht zuletzt dem Umstand zu verdanken, dass sie bereits zweimal an den nationalen Vorausscheidungen zum Eurovision Song Contest teilnahmen, international konnten sie früh als Support von Bands wie Gotthart und auch mit grossen internationalen Touren auf sich aufmerksam machen - Und nicht zuletzt handelt es sich bei allen Beteiligten um großartige und erfahrene Musiker, die schon vorher mit hochkarätigen Bands wie Tiamat, Whitesnake oder Motörhead zusammengearbeitet haben.

Nach fünf Jahren Bandgeschichte und drei gewaltigen Studioalben war es nun wohl Zeit, dass auch die Poodles einen Live-Mitschnitt veröffentlichen. Diesen gibt es ab sofort einmal als Audio-CD No Quarter, als Live-DVD In The Flesh oder als Special Edition in der beides vereint ist zu kaufen. Uns liegen zwar "nur" die Audiotracks vor, diese reichen aber um sich einen guten Eindruck von dem zu verschaffen, was die Fans erwartet - Nämlich eine geballte Ladung Heavy Metal und Hardrock von Musikern, die ihren Job lieben und ihren Lifestyle zelebrieren. Sei es das eingängige Like No Tomorrow, der geniale und mit Punk-Riffs eröffnete 2008er ESC-Beitrag In The Line (nein sie haben es auch da leider nicht in die Endausscheidung geschafft) oder das Drum Solo bei dem das Publikum fröhlich das Intro von Seven Nation Army (The White Stripes) skandiert - Hier wird jeder Takt und jeder Riff bis ins Mark ausgereizt.

Wenn man Band und Publikum den Spaß an der Show regelrecht anhört, dann kann es sich nur um ein gelungenes Live-Album handeln. No Quarters schafft es, genau diese Freude und diese Lust am Metal zu transportieren. Leider ist nur nicht ganz ersichtlich, ob es sich nun um einen zusammenhängenden Gig handelt, der uns hier präsentiert wird, oder um die besten Tourmomente aus dem Jahr 2009, wonach es letztlich ausschaut. So oder so aber schaffen es The Poodles hier, die Atmosphäre auf ihren Auftritten wunderbar einzufangen und an den geneigten Hörer weiterzugeben.

Trackliste
01. Too Much Of Everything
02. Caroline
03. Seven Seas
04. Metal Will Stand Tall
05. Like No Tomorrow
06. One Our Of Ten
07. Lullaby For Jimmy
08. Drum Solo
09. Echoes From The Past
10. Thunderball
11. I Rule The Night
12. Night Of Passion
13. Flesh & Blood
14. Line Of Fire

Veröffentlichung: 05.11.2010

The Poodles - Website
Cover

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05.11.2010 by Otti

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