Willkommen bei Nightshade
Name: Passwort: | Passwort vergessen? | Registrieren



Rezension (Musik)Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel

Dyrathor: Sacred Walcraft Of Hel

Junge Menschen sind hart im nehmen, junge Metaller um so mehr. Dyrathor könnten davon im wahrsten Sinne ein Liedlein singen... Waren doch die Studioaufnahmen für ihr erstes richtiges Album (die ursprüngliche Demo mal aussen vor gelassen) ein K(r)ampf für sich. Schon lange wollten die Recken, getragen vom ihnen vorauseilenden Ruhme, auch endlich mal eine solche Silberscheibe unters Volk werfen, doch immer wieder kam etwas dazwischen. Und selbst bei den Studioaufnahmen wurden Dyrathor geplagt, zwar nicht von Pest und Cholera, aber von Hörstürzen, Insektenattacken, Zeitmangel und Computerproblemen. Doch Mut und Kraft, sowie vielleicht auch der Beistand der Götter, haben dazu geführt, dass diese Schlacht doch noch gewonnen wurde: Sacred Walcraft Of Hel erscheint diesen Freitag als limitierte Special-Edition.

Und wer schonmal einen Live-Gig der Ruhrpottler miterleben durfte hat wohl kaum dran gezweifelt, dass der Dyrathor-Erstling erstklassig werden würde. Brutaler Metal zwischen Pagan, Black und Death steht bei den Jungs auf dem Programm, immer jedoch melodiös ausgearbeitet und gelegentlich verspielt in Szene gesetzt. Synthesizer und Violine bilden einen gleichberechtigten Kontrast zu wummernden Gitarrenriffs, Sänger Morguul überzeugt nicht nur durch seine unglaublich kraftvolle Stimme, sondern auch durch einmalige Präsenz und Authentizität.
So dürfen sich Fans auf Sacred Walcraft Of Hel über einen Querschnitt all jener Hymnen freuen, die bereits Live so manch überraschten Gast zum Bangen gebracht haben. Sei es das monumentale Epos Ode an die Heimat oder der erste Song den Dyrathor seinerzeit geschrieben haben (Im Auge des Sturms), entfesselt feiern die fünf Mannen das Leben und den Metal als solchen.

Mich selbst haben Dyrathor bereits beim ersten Live-Kontakt vor knapp einem Jahr auf dem Celtic Rock Open Air dermassen beeindruckt, dass ich dieses Release sehnsüchtig erwartet habe. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch auf CD bieten Dyrathor perfekten, unverbrauchten Metal voller Leidenschaft. Sacred Walcraft of Hel darf somit als unbedingte Kaufempfehlung betrachtet werden... Zumal Dyrathor das Potential haben verdammt schnell durchzustarten - Zumindest wenn in Zukunft nicht mehr ganz so viele Hindernisse im Weg liegen sollten.

Trackliste
01. Sacred Walcraft of Hel
02. Memories in Frost
03. Im Auge des Sturms
04. Ariovist
05. ...und ewig rinnt das Blut
06. Ode an die Heimat
07. Kampf auf Samsey
08. Thumelicus Secutor
09. Entspringe den Fesseln
10. Wudana Wittekina Waigand

Veröffentlichung: 11.06.2010

Dyrathor - Website
Cover

Buchmaxe

06/08/10 by Otti

Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel
Wie Du uns unterstützen kannst:
Dir gefällt unsere Arbeit? Das ist toll! Allerdings kostet sie Zeit und Geld, daher würden wir uns wir uns über die Zahlung einer freiwilligen Lesegebühr freuen! Auch mit dem Einkauf in einem unserer Shops kannst Du uns unterstützen:
eBay | Cardmarket | Booklooker | Kleinanzeigen
Zudem würden wir uns freuen, wenn Du einen eventuell vorhandenen "Adblocker" deaktivierst und/oder unsere Website und Inhalte in die Welt teilst. Vielen Dank!

Weitere Beiträge zu Dyrathor:

07/03/10Dark Alliance Tour (Essen): Geschont wird sich woanders(Bericht: Musik)
05/08/10Dyrathor: In neuen Song reinhören(News: Musik)
08/20/09Black Troll Winterfest: präsentiert von Nightshade(Präsentation: Veranstaltungen)
05/03/10Dyrathor: Debüt-Album kann vorbestellt werden(News: Musik)
08/11/09Celtic Rock Open Air 2009(Bericht: Veranstaltungen)
Kutami
ImpressumAllgemeine GeschäftsbedingungenDatenschutzerklärung

Postanschrift + Kontakt:
Nightshade - Frank van Düren
Landfermannstraße 9, 47051 Duisburg, Deutschland
Mail: info@nightshade-shop.de
Tel: 0203/39346380 | Mobil: 0170/3475907

Alle Rechte bei Firma Nightshade und Frank van Düren, ausgenommen eingetragene Markenzeichen der jeweiligen Hersteller und externe Webprojekte.
Konzept und Design 2001-heute by Nightshade/Frank van Düren.