Knappe drei Jahre haben sich die Brüder Calabrese seit dem letzten Album The Traveling Vampire Show Zeit gelassen. Zeit, die sie intensiv nutzten, um ihre Message mittels Interviews und haufenweise Live-Shows zu verbreiten. Zeit, in der sie ausreichend Songwriting betrieben, um uns nun ein unglaubliches Album zu präsentieren. Calabrese III – They call us Death heißt das gute Stück, auf dem 12 Songs von wirklich grandioser Qualität zu finden sind. Das offizielle Release ist auf den 20. März datiert, Vorbestellungen kamen bei den ersten Fans jedoch schon einen Monat vorher an.
Bereits, wenn man das erste Lied des Albums hört, welches übrigens der Titel Track ist, fällt dem guten Zuhörer und treuen Fan auf, wie sehr sich der Sound der Brüder über die Jahre verändert hat. „Härter, schneller, melodischer!“ scheint ihr Motto gewesen zu sein. Trotz dieser Veränderung bleiben Calabrese unverkennbar sie selbst.
Auf dem Album befinden sich mit Violet Hellfire, Black Anathema oder Summon the beyond wieder viele Stücke mit echtem Ohrwurm-Potenzial, die man nur sehr schwer oder gar nicht mehr loswird. Statement eines Fans: „Violet Hellfire = SEX!“ Ich stimme definitiv zu.
Ganz am Ende der Cd, nach dem 12. und letzten Lied, gibt es eine versteckte Nachricht von der Band. Das ist Tradition, denn auch auf den anderen beiden Alben gibt es beim letzten Lied, jeweils bei Minute 13, eine Hidden Message.
Für das Cover Art zeichnet sich Szenegenie Eric Powell verantwortlich, der Schaffer von „The Goon“.
Für mich ist Calabrese III – They call us Death jetzt schon eines der besten Alben dieses Jahres, auch wenn dieses gerade erst angefangen hat. Es macht definitiv Hunger auf mehr. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Streich der drei Jungs aus Arizona.
Trackliste
01. They Call Us Death
02. Black Anathema
03. Deep In The Red
04. Near Twilight
05. Blood Of The Wolf
06. Within The Abyss
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07. Venomwolf
08. Summon The Beyond
09. Violet Hellfire
10. The Machine Of Instant Death
11. Endless Night
12. Loveless God
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Veröffentlichung: 20.03.2010
Calabrese - Website
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