Die Menschheit spricht von einer neuen Welt und malt sich ihre Zukunft. Doch ist in der realen Zukunft eigentlich noch Platz für den homo sapiens? Schreit diese ganze Erde nicht schon längst nach einer neuen Krone der Schöpfung? Etwas, was endlich mit Natur und Umwelt auf gleicher Stufe und im Einklang steht! So sollte der Mensch selbst diese neue Kreatur schaffen und so mit zeigen, dass er sogar über seine eigene Existenz hinaus, sein Dasein als "Fehler der Natur" wieder in Lot des Lebens bringt?
Visionen hier zu sind keinesfalls neu! Mary Shelley schrieb schon vor über 100 Jahren von einem solchen Geschöpf: Dr. Frankensteins Sohn; hier noch verbittert durch seinen Schöpfer selbst und unfähig den Menschen als seinen Meister zu sehen. Doch ist es nur ein kleiner Schritt, dieses symbionisierte Leben der Welt als neuen Menschen zu präsentieren. Den Fehler Mensch zu beseitigen um so Platz zu schaffen für etwas Neues...
Den "homo~futura", den Menschen der Zukunft!
Genau hier setzt das neue Projekt an! Inspiriert u.a. durch den Roman von M. Shelley oder auch durch die geniale Hörspielreihe von H.G. Francis mit Folgen wie "Frankenstein Sohn im Monster-Labor" (damals noch mit der Dr. Stein-Stimme von H. Paetsch).
Hier wird nicht mehr nur geredet und zerdacht, hier wird nicht nur plumb mit Blut der Operationtisch verschmiert und mit plakativer Pseudo-Prosa umherjongliert. Es geht um den wirklichen Prozess der Erschaffung. Einen Vorgang, der primär als mentale Herausvorderung, zunächst einen Angriff auf den menschlichen ICH-Komplex und den Menschen an sich als Abbild seinen eigenen Gottes, erfordert.
Die Begleitmusik zu einem solchen Vorgang erzwingt den Gebrauch von synthetischen Klangerzeugern. Die Texte zu dieser Musik verlangen nach einer konsequenten Infragestellung des eigenen Egos. Um einen Pathos entstehen zu lassen, welcher eigentlich nicht mehr von Menschenhand erschaffen ist.
homo~futura
Das Projekt "homo~futura" ist also als Träger einer Idee und seiner Umsetzung zu verstehen. Durchgeführt durch Dr. Georg Linde (alias Honey von welle: erdball) als Sänger, Textschreiber und Komponist, durch Frl. Plastique als Sängerin und Vertretung eines weiblichen Einflusses und durch F. Enstein als exekutive Kraft in jeder Hinsicht.
Durch den anfänglich gescheiterten Versuch im Jahre 2003 mit der sogenannten Band "Das Präparat" ist nun in dieser neuer Formation das Projekt homo~futura entstanden. Durch klare, künstliche Sequenzen, sythetische Klänge und eben diese zuvor genannte Zielsetzung in Form strukturierter Texte wird so mit der neue Mensch geschaffen.
"homo~futura: Ein Lebensgefühl, welches das eigene Sterben voraussetzt!"
Nach ersten Konzerten in der Schweiz und in Schottland, werden nun erstmalig auch live-acts im Bundesgebiet präsentiert u.a. auch auf dem Wave & Gotik-Treffen in Leipzig 2006. Bei den Konzerten wird die Bühne mehr als Dr. Frankensteins Labor zur Erschaffung einer neuen Kreatur, als eine Plattform zur Profilierung seines eigenen Ichs benutzt. Das gleichnamige Album "homo futura", welches 2006 erscheint, wird vorgestellt und so kommt zwar die Formation "homo~futura" aus überdimensionalen Reagenzgläsern auf die Bühne, doch die Schöpfung des neuen Menschen liegt in der Hand des Publikums.
"Denn der Mensch ist nur noch als Sklave seines eigenen Konsumes als wertvoll zu bezeichnen!"
gez. Dr. G. Linde, Frl. Plastique & F. Enstein
post scriptum: Wenn Sie nun denken, dass wir aus Ihrem menschlichen Ballast einen neuen Menschen zusammenschustern, sind Sie schief gewickelt. Der Neue Mensch entsteht vielleicht genau jetzt und vielleicht genau durch Sie in Ihnen. Seien Sie bei uns!
Genre: Gothic/Electro/Future
Homepage: http://www.homo-futura.de/
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Hinweise:
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2. "Beiträge", "Galerien" usw werden automatisch von unserem System erfasst. Weitere Updates - insbesondere von eventuellen Biografien - erfolgen äußerst selten. Für aktuellste Infos schaut bitte auf die Internetpräsenz(en), sofern vorhanden.
3. Aus technischen Gründen sind die Listen nicht immer vollständig.
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