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DOG EAT DOG: Free Radicals

Durch ihre ganzen Tour-Aktivitäten veröffentlichen die Crossover-Pioniere aus New Jersey, DOG EAT DOG, nach einer sehr langen Wartezeit von 17 Jahren, endlich wieder ein neues Album. Free Radicals beinhaltet 14 neue Songs, mit denen sie ihre treue Anhängerschaft für die lange Zeit ohne neue Songs entschädigen möchten. Ob ihnen das gelungen ist, werden wir nach den Songs wissen, also ran an die neuen Songs.

Mit dem Opener Lit Up bekommen wir direkt einen Song geboten, der uns durch die großartigen Riffs und kraftvollen Refrains aufzeigt, in welche Richtung dieses Album geht. Dies trifft auch auf den nächsten Track Kin zu, obwohl dieser eher in Richtung Grunge tendiert. Mit Never Give In erinnern sie uns an die Glanzzeiten des Crossovers, denn der metallastige Song wurde sehr gekonnt mit Hip-Hop vermischt, aber auf einer sehr modernen Weise. Nach dem Metalsong Time Won´t Wait, der sehr stark an ANTHRAX erinnert, wird es bei 1 Thing ruhiger, was durch den Reggae-lastigen Sound kommt. Man merkt auch an den bisher gehörten Liedern, dass sie wesentlich differenzierter Songs geschrieben haben und mit diesen Tracks zeigen, wie breit sie aufgestellt sind. Ziemlich cool groovt das nächste Stück Mean Str, für das man aber einige Durchläufe benötigt bevor es richtig zündet. Das DOG EAT DOG immer noch Meister der Tempiwechsel sind, beweisen sie uns mit dem Lied Energy Rock, bei dem der Titel wirklich Programm ist.

Sehr interessant klingt der Song @Joe´s, bei dem der Reggeasound sehr gekonnt mit dem Metal verknüpft wurde. Rasant klingt danach das etwas mehr als eine Minute dauernde Blvk Clvd, bei dem thrashige Gitarren und treibende Drums den Ton angeben. Ein Teufelsritt der unter die Haut geht. Eine ganz andere Seite von sich zeigen uns DOG EAT DOG beim sehr melancholischen Song Bar Down, der teilweise sehr sphärisch daherkommt und sehr ungewöhnlich für die Band ist. Bei Man´s Best Friend frönen sie wieder dem Hip Hop, aber der Song klingt sehr modern, denn obwohl er ein wenig an die BEASTIE BOYS erinnert, wurden die Metal-Akzente sehr gekonnt in Szene gesetzt. Auch E1on1 ist ein waschechter Song mit vielen Trademarks der Band und wird live sehr gut funktionieren. Nach dem rasanten und punkigen Lied Looking Back wird das Album mit Zamboni beendet und das in einer sehr ruhigen Form. Bei diesem Lied kommt sogar Urlaubs-Feeling auf, denn der leichte Reggea-Sound erinnert einen ein wenig an Hawaii.

Auf Free Radicals bekommen wir Lieder geboten, die explosiv und mitreißend sind, deswegen haben DOG EAT DOG ein Album erschaffen, das einen erstens wieder in die Neunziger Jahre zurückversetzt und kein Abklatsch ihrer früheren Songs ist. Dazu trägt auch ganz besonders der ausdrucksstarke Gesang von John Connor mit bei, der meiner Meinung nach in einer noch besseren Form ist. Den Fans wird es nach der langen Zeit ohne Album mit Sicherheit gefallen.

Trackliste
01. Lit Up
02. Kin
03. Never Give In
04. Time Won´t Wait
05. 1 Thing
06. Mean Str
07. Energy Rock
08. @Joe´s
09. Blvk Clvd
10. Bar Down
11. Man´s Best Friend
12. E1on1
13. Looking Back
14. Zamboni

Veröffentlichung: 20.10.2023
Stil: Crossover, Rock
Label: Metalville/P.I.A.S.
Facebook: facebook.com/dogeatdog

Dog Eat Dog: Free Radicals
Supremacy 1914

10/22/23 by Gisela
DOG EAT DOG in unserer Band- und Künstlerdatenbank

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